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Das Schloss Schönfeld befindet sich auf dem Lengberg in Kassel, der im Stadtteil Wehlheiden liegt. Erbaut wurde es 1777 von Nikolaus Heinrich von Schönfeld und diente zunächst als Sommerresidenz, unter anderem für die Landgrafen von Hessen-Kassel, das Königreich Preußen und einige private Besitzern.
Bis in das Jahr 1806 wechselte das Schloss Schönfeld noch viermal den Besitzer, ehe es von einem Bankier aus Frankfurt, Karl Jordis, gekauft wurde. In seinem Besitz wurde das Schloss zu einem Sammelpunkt von bekannten Persönlichkeiten, auch als Schönfelder Kreis bezeichnet. Dazu zählten unter anderem Clemens Brentano, die Brüder Grimm oder Achim von Armin. Nur drei Jahre später, 1809, musste der Frankfurter das Schloss an König Jérôme von Westphalen abtreten. Dieser beauftragte den namhaften Architekten Leo von Klenze mit dem Ausbau des Schlosses, um darin glanzvolle Feste feiern zu können.
In den folgenden Jahren wechselte der Besitz der Residenz mehrmals von Grafen zu Kurfürsten oder zu den Frauen der Herrscher. Während des Ersten Weltkrieges wurde das Schloss als Militärgefängnis und Lazarett genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das stark zerstörte Schloss 1965 aufgearbeitet und renoviert, ehe anschließend ein Restaurant darin eröffnet wurde. Heute ist der Verein Schloss Schönfeld e. V. im Besitz der ehemaligen Sommerresidenz.
(tp)
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